Samstag, 13. Oktober 2018

Umweltschutz

Den Nachrichten (z. B. Tagesschau) zufolge warnen nicht nur der Weltklimarat und die diesjährigen Nobelpreisträger Nordhaus und Romer vor den Auswirkungen der Erderwärmung. Schon ein Anstieg um nur zwei Grad könne laut renommierten Wissenschaftlern enorme Folgen haben. Genauso besorgt zeigt sich auch Papst Franziskus in seiner Enzyklika "Laudato si" um die Umwelt und unseren Lebensraum.

Klar erwarten wir von der Politik, dass sie auf diese Berichte reagiert. Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft müssen ihren Beitrag dazu leisten, dass die Menschheit auch in Zukunft lebensfreundliche Bedingungen auf der Erde hat. Aber trotzdem muss sich auch jeder einzelne an seiner Nase packen! Wenn ich etwas ändern will, ist es doch am effektivsten - wenn auch am unangenehmsten - wenn ich dabei bei mir selbst anfange. Da kann ich es selbst beeinflussen!

Was also habe ich bisher umgestellt?
  • Ich versuche meine Einkaufsliste und Notizen digital zu führen, um Papier zu sparen. In der Arbeit drucke ich beidseitig und z.B. bei Skripten möglichst mehrere Folien auf eine Seite.
  • Ich versuche Plastikmüll zu reduzieren, indem ich bereits beim Einkauf bewusst auf das Verpackungsmaterial achte. Immer lässt es sich leider nicht vermeiden. Allein durch das Nutzen eines Einkaufskorbs kann ich aber auf viele Plastiktüten verzichten. Oft kaufe ich durch den Einkaufskorb auch automatisch weniger Produkte und bewusster ein, da ich sonst beim Heimweg mehr Gewicht zu schleppen habe ;-)
  • Ich versuche auf künstliches Licht zu verzichten, um Strom zu sparen. In der anstehenden dunklen Jahreszeit wird das aber wieder schwieriger.
  • Ich versuche Fahrten mit dem Auto zu reduzieren. Das klappt zum Beispiel durch: Fahrgemeinschaften, Rad fahren, Termine wohnortnaher legen, ... So konnte ich allein diese Woche circa 13 Kilo CO2 einsparen. Hier bin ich noch ziemlich ungeübt, aber langsam läuft es an...
Ich merke, dass es oft Gewohnheiten sind, die mir den Umweltschutz erschweren. Wenn ich erst einen Punkt für mich gefunden habe, den ich umstellen kann und ein bisschen daran gewöhnt bin, dann geht es gleich viel leichter.

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